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Blühender Frühling - drinnen und draussen
11. Mär 2024, Matthias Dietrich
Nach dem tristen Grau des Winters freuen wir uns alle wieder auf mehr Farben, Pflanzendüfte und Blütenpracht. Im Gartencenter ist schon etwas früher Frühling als draussen in der Natur. Viele verschiedene Pflanzenarten blühen und duften bei uns schon ab Februar um die Wette. Lassen Sie sich verzaubern.
Die kälteunempfindlicheren Frühlingsblüher fühlen sich am wohlsten an einem Platz draussen an der frischen Luft. Sie zaubern Frühlingsflair auf Balkone, Terrassen oder in Hauseingänge – und das für mehrere Wochen! Die Pflanzen benötigen kaum Pflege und vertragen oft sogar leichten Frost. Einen besonderen Blickfang bieten z.B. die in allen Farben leuchtenden Primeln. In einer gemischten Bepflanzung passen die verschiedenen Zwiebelpflanzen sehr gut dazu. Bspw. Narzissen, Tulpen oder Hyazinthen.
Andere Frühlingsblüher gedeihen am besten an einem sehr hellen, luftigen Standort, der durchaus kühl sein darf. Je tiefer die Temperaturen sind, desto länger bleiben diese Pflanzen schön. Das Thermometer sollte jedoch nicht unter 5°C fallen. Der Lieblingsplatz dieser Frühlingsschönheiten ist direkt am Fenster in der Wohnung oder draussen, geschützt nahe am Haus unter einem Vordach. Das gilt z.B. für Glockenblumen, Senetti, Pantoffelblumen oder die Mehl-Primeln.
Auch wenn Sie auf der Suche nach einer besonderen Pflanzendekoration sind, hat das blühende Frühlingssortiment einiges zu bieten. Mit ihren ungewöhnlichen Blütenständen und Wuchsformen entführen uns z.B. die Kängurupfötchen, die Kallas oder die Schopflilien in ferne Welten und lassen uns ein bisschen träumen…
Unser 12 Frühlings-Lieblinge
Die Blüten der polsterartig wachsenden Glockenblumen (Campanula) sind blau oder weiss. Sobald die Pflanzen draussen stehen, werden sie auch von frühen Insekten besucht.
Mehl-Primeln (Primula obconica) sind deutlich grösser als die allseits bekannten Frühlingsprimeln. Mit ihren weissen, rosa oder blauen Blüten bringen sie den Frühling auf den Fenstersims.
Blumenzwiebeln, hier Narzissen (Narcissus), bieten zusätzlichen kreativen Spielraum beim Arrangieren der Frühlingsdekotaion.
Leuchtendes Gelb und Rot sind die Hauptfarben der Pantoffelblumen (Calceolaria). Ihre Blüten wirken ein bisschen wie aufgeblasene Kissen – oder eben Pantoffeln.
Bezüglich Farbpalette lassen die Primeln (Primula) keine Wünsche offen. Sie sind gute Kombinationspartner zu Zwiebelblumen.
Die Strahlenblüten der Senetti (Pericallis cruenta) verbreiten auf Anhieb Fröhlichkeit. Es gibt sie in Blau, Violett, Rosa, Rot und Weiss.
Ob in Pastelltönen oder in leuchtenden Farben, die grossen, gefüllten Blüten der Ranunkeln (Ranunculus) sind ein besonderer Blickfang.
Der Orange Milchstern (Ornithoga lum dubium) stammt ursprünglich aus Südafrika. Seine Blütezeit zwischen Januar und März ist perfekt, um etwas Farbe auf die Fensterbank zu zaubern.
Der auffällige Blütenstand der Schopflilie (Eucomis) erinnert an eine Ananas. Es handelt sich aber um ein Zwiebelgewächs aus dem südlichen Afrika, das über den Sommer draussen stehen und im nächsten Frühjahr wieder angetrieben werden kann.
Mit ihren exklusiven Blüten in Weiss, Gelb, Rosa oder Weinrot strahlt die Kalla (Zantedeschia) Eleganz aus. Sie mag es gerne feucht
Ihr Name lässt schon vermuten, woher die Kängurupfote (Anigozanthos) ursprünglich stammt. Jede der unzähligen Blüten ist samtig behaart.
Unzählige duftende karminrosa Blüten sind das Markenzeichen der Nelken 'Pink Kisses' (Dianthus). Sie sind einzeln als Tischdekoration, in Kombination mit anderen Frühlingsblühern oder monochrom z.B. in einer Balkonkiste eine Attraktion.
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